Kastration der Hündin – eine wichtige Gesundheitsentscheidung für Ihr Tier
Kastration einer Hündin
Die Kastration Ihrer Hündin ist eine wichtige Entscheidung, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Tieres auswirken kann. Es ist wichtig, den Eingriff mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt zu besprechen und ihn sorgfältig zu planen, wobei alle gesundheitlichen und verhaltensbezogenen Faktoren berücksichtigt werden.
Bei Pups 'n Pets setzen wir alles daran, Ihrem Tier die bestmögliche Betreuung zu bieten. Kontaktieren Sie uns – wir beurteilen die Situation Ihrer Hündin individuell.
Warum wird eine Kastration durchgeführt?
Die Kastration ist eine wichtige Entscheidung, die die Gesundheit und das Verhalten Ihres Hundes beeinflussen kann. Die Ovarektomie, also die Entfernung der Eierstöcke, ist ein häufiger Eingriff, der hilft, verschiedene Gesundheitsprobleme wie Gebärmutterinfektionen und bestimmte Tumorarten zu verhindern. Durch die Entfernung der Eierstöcke wird das Risiko einer Pyometra vollständig beseitigt.
Außerdem leiden manche Hündinnen unter ausgeprägten Symptomen einer Scheinträchtigkeit, bei denen Tierärztinnen und Tierärzte häufig eine Kastration empfehlen.
Wann kann eine Hündin kastriert werden?
Der richtige Zeitpunkt für die Kastration hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Rasse, allgemeiner Gesundheitszustand und Alter. Im Allgemeinen wird empfohlen, die Hündin frühestens 3–4 Monate nach der vorherigen Läufigkeit zu kastrieren. Zudem sollte eine Hündin mindestens ein Jahr alt sein, da eine zu frühe Kastration negative Auswirkungen haben kann. Es ist wichtig, den optimalen Zeitpunkt mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt zu besprechen, um sicherzustellen, dass der Eingriff für Ihre Hündin sinnvoll und gesundheitlich vorteilhaft ist.

Vorbereitung auf die Kastration: Vor dem Eingriff
Vor der Operation ist es wichtig sicherzustellen, dass die Hündin gesund ist. Die Tierärztin oder der Tierarzt kann grundlegende Untersuchungen wie Bluttests empfehlen, um zu bestätigen, dass die Hündin für die Narkose geeignet ist. Zudem muss die Hündin vor dem Eingriff nüchtern sein, um das Narkoserisiko zu verringern. Eine Kastration wird nicht während der Läufigkeit durchgeführt, sondern idealerweise 3–4 Monate danach.
Ablauf der Kastration: Entfernung der Eierstöcke
Bei den meisten Kastrationen werden ausschließlich die Eierstöcke entfernt, in einigen Fällen jedoch auch die Gebärmutter. Die Entscheidung kann vor der Operation getroffen werden oder während des Eingriffs, falls Veränderungen an der Gebärmutter festgestellt werden.
Bei Pups ’n Pets wird die Kastration stets unter Inhalationsnarkose mit sorgfältiger Narkoseüberwachung durchgeführt. Auch während der Aufwachphase wird die Hündin engmaschig überwacht und erhält eine Flüssigkeitstherapie.
Nachsorge nach der Operation
Nach der Operation ist es wichtig, der Hündin eine ruhige Umgebung für die Erholung zu bieten. Wasser und Futter können angeboten werden, sobald sie vollständig wach ist. Zu Beginn sollte der Aufenthalt im Freien auf das Nötigste beschränkt werden, und anstrengende körperliche Aktivität sollte für einige Wochen vermieden werden. Die Überwachung der Operationswunde ist entscheidend – insbesondere muss verhindert werden, dass die Hündin daran leckt oder kratzt. Bei Pups ’n Pets ist eine kostenlose Wundkontrolle immer im Preis der Kastration enthalten. Die operierende Tierärztin bzw. der operierende Tierarzt gibt zudem ausführliche, auf Ihre Hündin abgestimmte Pflegeanweisungen für die Zeit zu Hause.

Kosten der Kastration
Der Preis der Kastration hängt vom Gewicht der Hündin und davon ab, ob nur die Eierstöcke oder sowohl Eierstöcke als auch Gebärmutter entfernt werden. Zusätzliche Kosten können für einen OP-Body oder Halskragen sowie für mitzugebende Medikamente anfallen.
Auswirkungen der Kastration auf Hündinnen
Die Kastration verringert das Risiko bestimmter Krankheiten bei Hündinnen. Sie kann auch das Verhalten beeinflussen, beispielsweise das Markieren reduzieren. Einige Hündinnen können nach der Kastration eine Harninkontinenz entwickeln. Viele Hündinnen nehmen nach dem Eingriff außerdem leichter zu, was jedoch durch kontrollierte Fütterung und regelmäßige Bewegung gut verhindert werden kann.
Häufig gestellte Fragen
Was sollte vor der Kastration einer Hündin beachtet werden?
Vor der Kastration ist es wichtig sicherzustellen, dass die Hündin gesund ist. Falls nötig, kann dies eine grundlegende Untersuchung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt umfassen. Außerdem muss die Hündin vor der Operation nüchtern sein, um das Narkoserisiko zu minimieren.
Werden bei der Kastration nur die Eierstöcke entfernt, oder auch die Gebärmutter?
Bei den meisten Kastrationen werden nur die Eierstöcke entfernt. In einigen Fällen kann jedoch entschieden werden, auch die Gebärmutter zu entfernen.
Wie viel Zeit sollte für die Erholung nach der Operation eingeplant werden?
Die Erholungszeit variiert, aber die meisten Hunde erholen sich schnell. Wichtig ist, der Hündin eine ruhige Umgebung zu bieten und sicherzustellen, dass sie nicht an der Operationswunde leckt oder kratzt. Anstrengende körperliche Aktivitäten sollten für einige Wochen vermieden werden.
Kann eine Hündin direkt nach der Operation Wasser trinken?
Ja, Wasser kann angeboten werden, sobald die Hündin vollständig wach ist.
Wie beeinflusst die Kastration das Verhalten einer Hündin?
Es ist erwiesen, dass die Kastration bestimmte Verhaltensweisen wie das Markieren reduzieren kann. Jede Hündin ist jedoch individuell, daher können sich Verhaltensänderungen unterscheiden.
Gibt es langfristige gesundheitliche Vorteile einer Kastration?
Ja, die Kastration verringert das Risiko bestimmter Erkrankungen, wie Gebärmutterentzündungen (Pyometra) und einiger Tumorarten, darunter auch Mammatumoren.
Wann ist der beste Zeitpunkt, eine Hündin zu kastrieren?
Im Allgemeinen wird empfohlen, eine Hündin frühestens 3–4 Monate nach der vorherigen Läufigkeit und idealerweise erst nach dem ersten Lebensjahr zu kastrieren. Dies kann je nach Rasse und individuellen Faktoren variieren, weshalb eine Beratung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt wichtig ist.
Kann nach der Operation Schmerzmittel gegeben werden?
Ja. Die Tierärztin oder der Tierarzt wird nach dem Eingriff geeignete Schmerzmittel verschreiben. Es ist wichtig, die Dosierungsanweisungen genau zu befolgen.
Wie kann ich mein Zuhause auf die Rückkehr der Hündin nach der Operation vorbereiten?
Halten Sie das Zuhause ruhig und richten Sie einen weichen, bequemen Ruheplatz ein. Vermeiden Sie aktives Spielen und anstrengende körperliche Aktivitäten, bis die Tierärztin oder der Tierarzt grünes Licht gibt.
Gibt es Risiken bei der Kastration?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Kastration gewisse Risiken, diese sind jedoch in der Regel gering. Moderne Narkoseverfahren und eine erfahrene Tierärztin oder ein erfahrener Tierarzt minimieren diese Risiken erheblich.
